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Der Stadt gehört die Zukunft. Derzeit lebt bereits über die Hälfte der knapp acht Milliarden Erdenbürger in Städten. 2050 werden es voraussichtlich zwei Drittel sein. In Deutschland wohnen bereits drei von vier Menschen (75 Prozent) in einer Stadt. Und auch hier wird sich der Anteil in den nächsten Jahren noch weiter erhöhen. Hochhäuser helfen, hier wie überall auf der Welt, Platz für die in die Städte dringenden Menschenmassen zu schaffen. Und noch ein Trend ist beobachtbar: Neue sowie modernisierte Bauwerke werden immer häufiger multifunktional genutzt. Die Planung dieser zukunftsweisenden Häuser stellt jedoch Brandschutz- und Elektroplaner wie auch Errichter vor große Herausforderungen.
„Rauchwarnmelder helfen Brände zu einem sehr frühen Zeitpunkt, noch vor dem Entstehen einer offenen Flamme, zu entdecken. Dadurch stellen sie sicher, dass Menschen sich rechtzeitig retten bzw. gerettet werden“, hebt der Verein „Rauchmelder retten Leben“ hervor. Sie wissen nicht nur aus der Statistik, dass Rauchwarnmelder hierzulande Leben retten. Sie kennen auch viele Feuerwehrleute, die diesen Zusammenhang mit Beispielen aus der Praxis untermauern. Und sie wissen, welchen Sicherheitszuwachs die Einführung einer gesetzlichen Rauchmelderpflicht in anderen Ländern brachte. Insbesondere den Bericht der US-amerikanischen National Fire Protection Association (NFPA) heben sie dabei hervor. Danach sinkt das Sterberisiko (bezogen auf dokumentierte Hausbrände) um die Hälfte, wenn in den Häusern funktionierende Rauchwarnmelder installiert wurden.
(Frühjahr 2020) Die Studie „Wirksamkeit der Rauchwarnmelderpflicht“ weist nach, dass seit der Einführung der Rauchwarnmelderpflicht statistisch abgesichert 501 Menschenleben gerettet wurden. Die positiven Effekte haben sich dabei mit der Zeit und der zunehmenden Ausstattung von Haushalten mit Rauchwarnmeldern verstärkt. Damit bestätigt die neue Studie die Ergebnisse der Sulzburger Studie von Dr. Sebastian Festag, die bereits vor sieben Jahren positive Zusammenhänge zwischen der Rauchwarnmelderpflicht und der Anzahl der Sterbefälle durch Brände nachwies.
Der Brand der Kathedrale Notre-Dame zerstörte große Teile des Pariser Wahrzeichens und rückte das Thema Brandschutz von Sakralbauten in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Ob auch deutsche Kirchen gefährdet sind und welche Brandschutzmaßnahmen sinnvoll wären, erklärt Prof. Dipl.-Ing. Reinhard Ries. Als Direktor der Branddirektion Frankfurt am Main stand er 25 Jahre lang 1000 hauptamtlichen und 1500 ehrenamtlichen Einsatzkräften vor und verantwortete den vorbeugenden und baulichen Brandschutz. Derzeit berät der Brandschutz-experte Firmen und Entscheidungsträger und sensibilisiert in seinen Vorlesungen an mehreren Universitäten Studenten für das Thema Brandschutzkonzepte.
Die St.-Gangolf-Kirche in Trier ist neben dem Trierer Dom das älteste Kirchengebäude in Deutschlands ältester Stadt. 2016 wurde sie komplett saniert. Die Betreiber nahmen dies zum Anlass, auch für einen Brandschutz zu sorgen. Moderne anlagentechnische Lösungen von Hekatron Brandschutz gewährleisten seitdem für die notwendige Sicherheit an kritischen Stellen in dem altehrwürdigem Sakralgebäude.
Der im April wütende Brand schädigte die Kathedrale Notre Dame in Paris stärker als die Fernsehbilder vermuten lassen. Zwar wurde jeder Giebel abgestützt, aber das Holz im Inneren der Kirche scheint die Stabilität zu gefährden. Der Schock über die starke Beschädigung des Pariser Wahrzeichens sitzt deshalb tief. Die Frage, wie gefährdet Sakralbauten sind, beschäftigt Monate nach dem Brand auch hierzulande immer noch die Öffentlichkeit.
Schritt für Schritt zur optimalen Lösung beim Brandschutz – unsere Übersicht zeigt den Weg zur passenden Brandmeldeanlage.
Weltweit entstehen immer größere Gebäudekomplexe, in denen täglich Tausende von Menschen ein- und ausgehen. Die Möglichkeiten bestehender Technologien, um diese Menschen bei einem Brand oder in anderen Notfällen zu schützen, sind noch lange nicht ausgeschöpft. Über Sprachalarmanlagen wird in Zukunft eine vernetzte, integrative und intelligente Evakuierung möglich sein.
Mehrere Millionen über Funk vernetzbare Rauchwarnmelder sind allein in Deutschland im Einsatz. Mit dem Genius Port von Hekatron Brandschutz lassen sich jetzt die Signale der funkfähigen Hekatron-Geräte übers World Wide Web an jedes internetfähige Endgerät schicken. Das hebt die Sicherheit für Menschen und Gebäude auf eine neue Stufe.
Mit der Planung und Installation elektrotechnischer Anlagen beginnt die Arbeit der Landwehr GmbH Elektrotechnik mit ihren über 60 Mitarbeitern – das Unternehmen setzt darüber hinaus auch Schwerpunkte bei der Wartung und beim Service. Oft öffnet der Hinweis auf Sicherheitslücken, wie beispielsweise einen bei einer Feststellanlage fälligen Meldertausch, auch Türen für Folgeaufträge oder neue Kundenbeziehungen.