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Risiko Falschalarme - Fünf Tipps zur Minimierung

Rauchwarnmelder retten Leben. Deshalb geben sie bei ungewöhnlicher Rauchentwicklung auch einen lauten Alarmton von sich. Die Bewohner sollen sich ja selbst dann in Sicherheit bringen können, wenn sie tief und fest schlafen. Dringt das Piepsen eines Rauchwarnmelders aus der Nachbarwohnung, dann reagieren mitunter auch besorgte Mitbewohner und alarmieren die Feuerwehr.

09. März 2020

In Baden-Württemberg rückte diese 2017 immerhin 111.245 Mal aus – über 46.000 Mal im Zuge der technischen Hilfe. Der Anteil der Falschalarme lag mit 20,8 Prozent aller Alarmierungen (23.167 Fälle) laut Statistik des Landes Baden-Württemberg dabei noch vor der Anzahl der Einsätze zur Brandbekämpfung (18.461 Fälle). Auch wenn es keine offiziellen Statistiken gibt, für Stephan Weiß von Hekatron Brandschutz dürften einige dieser Falschalarme mit der Fehlinterpretation der Alarmierung durch Rauchwarnmelder in Verbindung stehen. Beachtet man diese fünf Punkte, minimiert sich das Risiko von Falschalarmen:

Die Vereinigung europäischer Hersteller der elektronischen Brandschutz- und Sicherheitsbranche (Euralarm) hat eine europaweite Studie zu Falschalarmen durchgeführt. Diese Studie wurde von einer Euralarm Expertengruppe unter Leitung von Dr. Sebastian Festag in einigen ausgewählten europäischen Ländern durchgeführt. Sie zielte auf die Sammlung und Analyse von Daten über Falschalarme durch Brandmeldeanlagen sowie mögliche Gegenstrategien ab. Die Studie ist als Buch und E-Bool beim Erich Schmidt Verlag erhältlich. ISBN 978-3-503-18100-1

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Rauchwarnmelder retten Leben. Am sichersten dann, wenn sie über ein Q-Label verfügen und ordnungsgemäß installiert und gemäß DIN 14676 in Stand gehalten werden. Und was häufig in diesem Zusammenhang vergessen oder vernachlässigt wird: Sie arbeiten auch nur dann zuverlässig, wenn sie entsprechend den Angaben der Hersteller betrieben werden.

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